Viele Unternehmen suchen händeringend nach Azubis. Auch das Autohaus Thüllen in Aachen hatte Schwierigkeiten. Dass sich viele Jugendliche nach der Schule fürs Studium entschieden, mache die Suche nicht einfacher, sagt Geschäftsführer Esko Thüllen.
Von WDR 5.
Georgiens Parlament hat ein Gesetz gegen "ausländische Einflussnahme" gebilligt. Das Gesetz könne auch als Signal an Russland gewertet werden, dass man es mit der EU "nicht all zu weit treibe", sagt Marcel Röthig von der Friedrich-Ebert-Stiftung.
Von WDR 5.
Viele Jugendliche entscheiden sich nach dem Schulabschluss für eine Ausbildung. Dieser Weg werde immer beliebter, sagt Ute Leber vom Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung. Einige Jugendliche hätten aber schlechte Karten.
Von WDR 5.
Die USA werfen China vor, eigene Unternehmen zu subventionieren und dadurch mit billigen Produkten den Wettbewerb zu verzerren. Deshalb sollen Zölle auf Autos aus China drastisch erhöht werden. VDA-Präsidentin Hildegard Müller sieht das kritisch.
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Mit der Krankenhausreform will Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) die Kliniklandschaft neu ordnen. NRW-Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann (CDU) lehnt das ab. Er will sich nicht vom Bund die Krankenhausplanung vorschreiben lassen. Von WDR 5.
Die EU hat weniger harte Umweltauflagen für die Subvention von Landwirten beschlossen. Damit treibe man den Klimawandel an, sagt Olaf Bandt, BUND. Es sei kein Rückbau von Standards, sondern eine Vereinfachung, sagt Bernhard Krüsken, Bauernverband. Von WDR 5.
Erstmals dürfen in Deutschland auch 16-Jährige bei der Europawahl abstimmen. An der Idee gab es zuvor harte Kritik. "Bisher gibt es keine Evidenz dafür, dass Jugendliche das schlechter können als Erwachsene", sagt Entwicklungspsychologin Anna Lang. Von WDR 5.
"Neues Deutsches Theater – under construction" hieß die erste Spielzeit der Intendantinnen Selen Kara und Christina Zintl am Grillo-Theater Essen. "Wir müssen den Begriff Hochkultur neu hinterfragen und neu denken", sagt Selen Kara.
Von WDR 5.
Den Deutschen wird eine besondere Beziehung zum Wald nachgesagt: Der Wald steht für Ruhe, Romantik, Naturverbundenheit. Das war aber nicht immer so, sagt Wolfgang Bunzel, Leiter der Abteilung Romantik-Forschung im Museum Freies Deutsches Hochstift. Von WDR 5.