In Limburg an der Lahn haben Bürger per Bürgererentscheid mehrheitlich dafür gestimmt, Tauben in der Stadt per Genickbruch töten zu lassen. Daniela Weber von den Taubenfreunden Münster ist über das Ergebnis der Abstimmung erschrocken. Von WDR 5.
Nach der Europawahl strebt EU-Kommissionspräsidentin von der Leyen (CDU) eine zweite Amtszeit an. Das dürfte ihr auch gelingen, glaubt Politologin Sophie Pornschlegel. Sie rechne damit, dass auch das Mitte-Links-Lager von der Leyen wiederwählen werde. Von WDR5.
In der Schweiz haben sich 90 Abgesandte von Organisationen und Staaten zur Ukraine-Friedenskonferenz getroffen. Friedens- und Konfliktforscherin Nicole Deitelhoff erläutert, warum die Konferenz durchaus ein Erfolg war und wie es nun weitergehen könnte. Von WDR5.
Sylvio Böhm besucht hauptberuflich Menschen in Wohnungen der Wohnungsbau-Genossenschaft "Einheit" in Erfurt, die niemanden zum Reden haben. Er erzählt, was er dort erlebt und welchen Unterschied ein einfacher Besuch machen kann. Von WDR5.
Im Streit über den AfD-Parteitag hat die Stadt Essen ein Urteil akzeptiert und wird die Grugahalle nun doch an die Partei vermieten. Solange die AfD nicht verboten sei, würden Gerichte so urteilen, sagt Marc Elxnat vom Deutschen Städte- und Gemeindebund.
Von WDR5.
Vor dem Schweizer Friedensgipfel für die Ukraine hat Russlands Präsident Putin seine Bedingungen für Verhandlungen genannt. Damit wolle Putin den Gipfel "spalten und Zwistigkeiten hineinbringen", kritisiert Politologe Gerhard Mangott dessen Vorstoß. Von WDR 5.
Kann die Fußball-EM zu einer besseren Stimmung im Land beitragen? Durchaus, findet Sportpolitikwissenschaftler Jürgen Mittag. Allerdings dürfe man den Sport nicht "überkonfrontieren mit Erwartungshaltungen, die so nicht einzulösen sind". Von WDR 5.
Acht Bundesländer setzen sich für eine Einführung einer Widerspruchsregelung bei der Organspende ein. NRW-Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann (CDU) hofft, dass bei Einführung der Regelung die Organentnahme in Zukunft "etwas normaler" werde. Von WDR 5.
Vor fünf Jahren wurden in Deutschland E-Scooter im Straßenverkehr zugelassen – und verursachen seitdem immer wieder Ärger. Verkehrspsychologe Tibor Petzoldt plädiert für mehr Gelassenheit. Für einige Nutzende seien sie eine Alternative auf Kurzstrecken. Von WDR 5.