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Radio-Podcasts

25.08.24 17:04 Uhr SWR2 SWR Kultur lesenswert - Literatur

Eckhart Nickel – Punk | Buchkritik

„Das Publikum hat keine Ahnung“ – Eckhart Nickel erzählt in seinem Roman „Punk“ von einer Welt, in der die Musik verschwindet, aber eine kleine Widerstandsband im Geheimen probt. Rezension von Carsten Otte

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22.08.24 18:30 Uhr SWR2 SWR Kultur lesenswert - Literatur

Steffen Mau – Ungleich vereint. Warum der Osten anders bleibt

Der Soziologe Steffen Mau analysiert, warum der Osten anders tickt. In seinem faktenreichen Buch schaut er auf DDR-Prägungen und die sozialen Narben der Transformation, auf Sozialstrukturen und kulturelle Mentalitäten. Eine im besten Sinne aufklärerische Analyse. Rezension von Holger Heimann

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21.08.24 18:30 Uhr SWR2 SWR Kultur lesenswert - Literatur

Emanuele Trevi – Zwei Leben

Wie können wir Menschen, die gestorben sind, am Leben erhalten? Der italienische Schriftsteller Emanuele Trevi sagt: Indem wir über sie schreiben. Deshalb hat er zweien seiner Freunde ein Buch gewidmet. „Zwei Leben“ ist zugleich ein literarisches Porträt und ein Essay über Freundschaft. Dafür erhielt Trevi 2021 den renommierten Premio Strega. Aus dem Italienischen von Christiane Burkhardt und Janine Malz Rezension von Anna Vollmer

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20.08.24 18:30 Uhr SWR2 SWR Kultur lesenswert - Literatur

Philipp Schönthaler – Wie rationale Maschinen romantisch wurden

Je mehr die Künstliche Intelligenz die Vielfalt der Welt in Form von Daten und Algorithmen in sich aufnimmt, desto mehr verliert sie ihren rational-mathematischen Charakter. Diesen Prozess beschreibt Philipp Schönthaler in seinem Essay „Wie rationale Maschinen romantisch wurden“. Rezension von Eberhard Falcke

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19.08.24 18:30 Uhr SWR2 SWR Kultur lesenswert - Literatur

Rob van Essen – Hier wohnen auch Menschen

Die zwölf Geschichten des gleich zweimal mit dem Libris Literatuur Prijs, dem höchstdotierten niederländischen Literaturpreis, ausgezeichneten Autors Rob van Essen schillern zwischen dem Unheimlichen und dem Alltäglichen, zwischen Tragik und Komik, und die meisten von ihnen warten mit überraschenden Pointen auf. Aus dem Niederländischen von Ulrich Faure Rezension von Julia Schröder

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18.08.24 17:04 Uhr SWR2 SWR Kultur lesenswert - Literatur

Arno Geiger – Reise nach Laredo | Buchkritik

Kaiser Karl hat abgedankt und sich in ein Kloster zurückgezogen. Er ist krank und hat nicht mehr lange zu leben. Er trifft auf den elfjährigen Geronimo und geht mit ihm auf eine abenteuerliche Reise. Eine zeitlose Geschichte über das Loslassen. Hanser Verlag, 272 Seiten, 26 Euro ISBN 978-3-446-28118-9

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18.08.24 17:04 Uhr SWR2 SWR Kultur lesenswert - Literatur

Daniela Krien – Mein drittes Leben | Buchkritik

Nach dem Tod ihrer Tochter zieht sich Linda in ein trostloses Dorf zurück. Ihren Mann, der immer für sie da war, lässt sie in Leipzig zurück. Die Geschichte eines unerträglichen Verlusts und den Kampf um Leben und Liebe. Rezension von Claudia Ingenhoven

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18.08.24 17:04 Uhr SWR2 SWR Kultur lesenswert - Literatur

Sven Pfizenmaier – Schwätzer | Gespräch

In seinem zweiten Roman kämpfen die beiden Freunde Meikel und Eddi gegen die Dämonen ihrer früheren Drogensucht. Sie suchen Meteoriten in Brandenburg, treffen auf geldgierige Zahnärzte und die Geister eines ehemaligen Technoclubs. Wie das alles zusammenpasst erklärt Sven Pfizenmaier im Lesenswert Gespräch. Sein neuer Roman „Schwätzer“ ist ernster als sein viel gelobtes Debüt, hat aber genau soviel absurd-komische Passagen.

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18.08.24 17:04 Uhr SWR2 SWR Kultur lesenswert - Literatur

Meteoriten jagen in Brandenburg - Neue Bücher von Sven Pfizenmaier, Sandra Newman, Colson Whitehead, Daniela Krien und Arno Geiger

Neue Bücher von Sven Pfizenmaier, Sandra Newman, Colson Whitehead, Daniela Krien und Arno Geiger

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18.08.24 17:04 Uhr SWR2 SWR Kultur lesenswert - Literatur

Sandra Newman – Das Verschwinden

Alle Menschen mit einem XY-Chromosomen verschwinden: Ehemänner, Väter, Söhne, Freunde. Kein Sexismus, keine Unterdrückung, keine Übergriffe. Sandra Newman erforscht in ihrem Roman „Das Verschwinden“ eine Welt ohne Männer, dafür aber mit feministischen Utopien und ambivalenten Figuren. Rezension von Kristine Harthauer

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